Das Team
Über uns
Wir sind Meeresbiologen geworden weil uns unsere Ozeane so am Herzen liegen.
Aber wir glauben, dass Wissenschaft allein nicht ausreicht.
PLANT A CORAL e.V. ist eine gemeinnützige Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat, europäische Korallengärten zu schützen und wiederaufzuforsten.
Unser Programm ist auch in die Forschungsprojekte RESTORESEAS und CORALforests integriert, die von Forschern der Universität der Algarve und dem Institut für Meeresforschung CCMAR in Faro, Portugal, koordiniert werden.
Foto © Diogo Paulo
FORSCHUNG
WIEDERAUFFORSTUNG
KOMMUNIKATION
PLANT A CORAL e.V. ist eine gemeinnützige Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat, europäische Korallengärten zu schützen und wiederaufzuforsten.
Unser Programm ist auch in die Forschungsprojekte RESTORESEAS und CORALforests integriert, die von Forschern der Universität der Algarve und dem Institut für Meeresforschung CCMAR in Faro, Portugal, koordiniert werden.
FORSCHUNG
WIEDERAUFFORSTUNG
KOMMUNIKATION
Unsere Forschung
Alle unsere Arbeiten basieren auf wissenschaftlichen Daten.
Wir verwenden jede gerettete Koralle für die Datenerhebung. Das hilft uns, mehr über ihre Lebensräume, die Umwelt und ihren Gesundheitszustand zu erfahren.
Unsere Forschung
Alle unsere Arbeiten basieren auf wissenschaftlichen Daten.
Wir verwenden jede gerettete Koralle für die Datenerhebung. Das hilft uns, mehr über ihre Lebensräume, die Umwelt und ihren Gesundheitszustand zu erfahren. Diese Daten ermöglichen es uns, Korallengärten langfristig zu kartieren, zu erforschen und zu ihrem Schutz beizutragen.
Korallen im Aquarium
Einige der aus dem Beifang geretteten Korallen werden im Aquarium unserer Forschungseinrichtung ‚Ramalhete‘ in Faro gehalten. Derzeit halten wir über 12 verschiedene heimische Korallenarten.
Die Korallen werden in verschiedenen Experimenten verwendet, um mehr über ihre Biologie und Ökologie zu erfahren Auch z.B. über ihren Lebenszyklus, ihre Fortpflanzung und ihre Reaktion auf externe Stressfaktoren. Das hilft uns auch dabei dazuzulernen um unsere Haltungsbedingungen für Tiefsee-Korallenarten in Gefangenschaft zu optimieren und alternative Methoden zur Habitatrestaurierung wie die sexuelle Vermehrung zu nutzen.
Babykorallen
Im letzten Jahr konnten wir erstmals unsere Kaltwasserkorallen reproduzieren. Die winzigen Korallenlarven haben sich niedergelassen und wachsen jetzt in unseren Aquarien. In einem späteren Stadium planen wir, sie wieder auf dem Riff anzusiedeln.
Biodiversitätshotspots
Korallengärten sind Biodiversitätshotspots, in denen wir eine große Anzahl von Korallenarten finden, die vielen anderen Organismen Lebensraum bieten. Diese Hotspots können aus Beifangdaten von den Fischerbooten identifiziert werden. Fischerboote, die gezielt auf bestimmte Fischarten die in den Korallengärten beheimatet sind fischen, reißen dann meist auch sehr viele Korallen aus. Wir arbeiten mit Fischern zusammen, um die Koordinaten ihrer Netze und die Menge sowie die Artenzusammensetzung der gefangenen Korallen zu analysieren. Die Daten helfen uns, Gebiete zu identifizieren, die besonders schützenswert sind, um die Korallen zu erhalten und das Überleben von Arten, die auf sie angewiesen sind zu erhalten. Das können auch Jungfische sein. Die Einrichtung von Meeresschutzgebieten kommt dann auch den angrenzenden Fischgründen zugute, da erwachsene Fische die geschützte Zone verlassen können, was wiederum einen nachhaltigeren Fischfang gewährleistet. Dies liegt damit auch im Interesse der Fischer, daher setzen wir auf eine enge Zusammenarbeit.
Artenbestimmung
Wir identifizieren und erfassen jede gefangene Korallenart in einer Datenbank. Dies ermöglicht es uns, einen Überblick über die lokale Biodiversität zu bekommen, was kostbares Wissen ist, da über Korallenarten in Tiefen von mehr als 30-50 Metern sehr wenig bekannt ist. Tatsächlich finden wir oft Arten, die selten beobachtet werden oder auch völlig neu für die Wissenschaft sind. Das zeigt uns immer wieder, wie unerforscht dieser Teil unserer Erde noch ist.
Genetik
Wir entnehmen kleinen Gewebeproben einiger Korallen. Diese werden später im Labor ausgewertet. Die genetischen Daten, die wir aus den Proben gewinnen, geben uns mehr Informationen über die Korallen, als man von Außen sieht. Wir können zum Beispiel feststellen, wie eng die Korallen miteinander verwandt sind und ob Populationen aus unterschiedlichen Gebieten regelmäßig Larven untereinander austauschen oder anderweitig in Verbindung stehen. Das ist wichtiges Wissen für den Artenschutz! Wir können auch mehr über ihre Gesundheit und ihre Widerstandsfähigkeit gegen Stress erfahren (z. B. gegen steigende Meerestemperaturen). Die Daten helfen uns, vorherzusagen, wie sich Korallengärten in der Zukunft verändern könnten und was wir tun können, um richtig darauf zu reagieren.
Habitatskartierung und Schadenserfassung
Das Team des ehemaligen Forschungsprojekts HABMAR hat routinemäßig Videodaten mit einem ferngesteuerten Unterwasserfahrzeug (ROV) gesammelt. Diese wurden genutzt, um die Korallendiversität in einem Tiefenbereich zwischen 50 und 200 Metern zu kartieren. Wenn wir Korallenbiodiversitätshotspots aus Fischereidaten identifizieren, können wir das ROV verwenden, um den Gesundheitszustand dieser tiefen Korallengärten zu überprüfen, einschließlich des Ausmaßes der Schäden durch Bodenfischerei und Müll. Wir können auch einzelne Korallenproben für zusätzliche Studien sammeln.
Korallen im Aquarium
Some of the corals collected as bycatch will be kept at the aquarium of our research facility Ramalhete in Faro. At the moment we are keeping over 10 different coral species.
The corals will be used in various experiments to learn more about their biology and ecology, including their life cycle, reproductive and larval biology, as well as their response to exposure to external stress factors. Importantly, these corals will be used to advance our capacity to maintain deep coral species in captivity and thereby exploit alternative methods for habitat restoration such as sexual propagation.
Babykorallen
Im letzten Jahr konnten wir erstmals unsere Kaltwasserkorallen reproduzieren. Die winzigen Korallenlarven haben sich niedergelassen und wachsen jetzt in unseren Aquarien. In einem späteren Stadium planen wir, sie wieder auf dem Riff anzusiedeln.
Biodiversitätshotspots
Korallengärten sind Biodiversitätshotspots, in denen wir eine große Anzahl von Korallenarten finden, die vielen anderen Organismen Lebensraum bieten. Diese Hotspots können aus Beifangdaten von den Fischerbooten identifiziert werden. Fischerboote, die gezielt auf bestimmte Fischarten die in den Korallengärten beheimatet sind fischen, reißen dann meist auch sehr viele Korallen aus. Wir arbeiten mit Fischern zusammen, um die Koordinaten ihrer Netze und die Menge sowie die Artenzusammensetzung der gefangenen Korallen zu analysieren. Die Daten helfen uns, Gebiete zu identifizieren, die besonders schützenswert sind, um die Korallen zu erhalten und das Überleben von Arten, die auf sie angewiesen sind zu erhalten. Das können auch Jungfische sein. Die Einrichtung von Meeresschutzgebieten kommt dann auch den angrenzenden Fischgründen zugute, da erwachsene Fische die geschützte Zone verlassen können, was wiederum einen nachhaltigeren Fischfang gewährleistet. Dies liegt damit auch im Interesse der Fischer, daher setzen wir auf eine enge Zusammenarbeit.
Artenbestimmung
Wir identifizieren und erfassen jede gefangene Korallenart in einer Datenbank. Dies ermöglicht es uns, einen Überblick über die lokale Biodiversität zu bekommen, was kostbares Wissen ist, da über Korallenarten in Tiefen von mehr als 30-50 Metern sehr wenig bekannt ist. Tatsächlich finden wir oft Arten, die selten beobachtet werden oder auch völlig neu für die Wissenschaft sind. Das zeigt uns immer wieder, wie unerforscht dieser Teil unserer Erde noch ist.
Genetics
Wir entnehmen kleinen Gewebeproben einiger Korallen. Diese werden später im Labor ausgewertet. Die genetischen Daten, die wir aus den Proben gewinnen, geben uns mehr Informationen über die Korallen, als man von Außen sieht. Wir können zum Beispiel feststellen, wie eng die Korallen miteinander verwandt sind und ob Populationen aus unterschiedlichen Gebieten regelmäßig Larven untereinander austauschen oder anderweitig in Verbindung stehen. Das ist wichtiges Wissen für den Artenschutz! Wir können auch mehr über ihre Gesundheit und ihre Widerstandsfähigkeit gegen Stress erfahren (z. B. gegen steigende Meerestemperaturen). Die Daten helfen uns, vorherzusagen, wie sich Korallengärten in der Zukunft verändern könnten und was wir tun können, um richtig darauf zu reagieren.
Habitatskartierung und Schadenserfassung
Das Team des ehemaligen Forschungsprojekts HABMAR hat routinemäßig Videodaten mit einem ferngesteuerten Unterwasserfahrzeug (ROV) gesammelt. Diese wurden genutzt, um die Korallendiversität in einem Tiefenbereich zwischen 50 und 200 Metern zu kartieren. Wenn wir Korallenbiodiversitätshotspots aus Fischereidaten identifizieren, können wir das ROV verwenden, um den Gesundheitszustand dieser tiefen Korallengärten zu überprüfen, einschließlich des Ausmaßes der Schäden durch Bodenfischerei und Müll. Wir können auch einzelne Korallenproben für zusätzliche Studien sammeln.
Aber wir glauben, dass Wissenschaft allein nicht ausreicht.
Wir sind aus der Leidenschaft für unsere Ozeane Meeresbiologen geworden und wir denken, dass jeder mit solcher einer Leidenschaft Meeresschützer sein kann.
Nur gemeinsam können wir den Ozean schützen und retten.
Das Team
Aber wir glauben, dass Wissenschaft allein nicht ausreicht.
Wir sind aus der Leidenschaft für unsere Ozeane Meeresbiologen geworden und wir denken, dass jeder mit solcher einer Leidenschaft Meeresschützer sein kann.
Nur gemeinsam können wir den Ozean schützen und retten.
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Sponsoren und Partner
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Über Plant A Coral
Plant A Coral e.V. ist ein eingetragener gemeinnütziger, non-profit Verein in München in Deutschland. Unser Ziel ist es Europäische Korallengärten zu erhalten und wiederaufzuforsten.
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82140 Olching
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